Johannische Kirche und Johannisches Sozialwerk in der Friedensstadt Weißenberg

Das Oberhaupt der Johannischen Kirche Josephine Müller (1949–2019) hat im Jahr 2007 die Leitgedanken, Ziele und Gestaltungsprinzipien der Friedensstadt Weißenberg zusammengestellt, die als Ausrichtung für die aktuelle und zukünftige Arbeit in der Friedensstadt dienen sollen und sich am religiösen, sozialen und heilenden Wirken Joseph Weißenbergs orientieren:

Leitgedanken der Siedlung

Die Johannische Kirche
Die Johannische Kirche ist eine eigenständige christliche Kirche, die von Joseph Weißenberg, dem Erbauer der Friedensstadt, 1926 in Berlin gegründet wurde. In der Gemeinschaft von Schwestern und Brüdern will sie dem Einzelnen helfen, das Leben im Sinne Gottes zu meistern und den Auftrag der Bergpredigt Christi in die Tat umzusetzen.
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Das Johannische Sozialwerk e. V.
Das Sozialwerk ist eine selbstständige Einrichtung der Johannischen Kirche und orientiert sich am Leben Joseph Weißenbergs, der religiöses und soziales Wirken als untrennbare Einheit sah. Auf der Grundlage tätigen Christentums will das Johannische Sozialwerk e.V. Menschen helfen, sie zur Selbsthilfe befähigen und Integration fördern. 
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Gottesdienste der Johannischen Kirche im Waldfrieden
Die Gottesdienste der johannischen Urgemeinde Friedensstadt finden jeden Sonntag um 11 Uhr im Kirchenzentrum Waldfrieden statt. Kindergottesdienste gibt es sonntags, alle zwei Wochen, um 11 Uhr im Schulgebäude der Friedensstadt. Im Mittelpunkt der Gottesdienste steht die Predigt, die von berufenen Laienpredigern gehalten wird.
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Joseph Weißenberg
Viele erlebten Joseph Weißenberg als christlichen Bruder und Freund, zahllosen Menschen begegnete er als Helfer, Heiler und Prophet. Er brachte christliche Lehre in neuer Lebendigkeit, erbaute die nun nach ihm benannte Friedensstadt und gründete die Johannische Kirche mit dem Auftrag zur Überbrückung der Konfessionen durch die Liebe.
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Feiertage der Johannischen Kirche
Religiöse Feiertage verbinden uns Menschen mit Gott und mit unserem Nächsten. Sie sind unmittelbares Erleben seiner Kraft, schenken Freude und innere Zufriedenheit. In der Johannischen Kirche sind sie Tage der Gemeinschaft, beispielsweise zum Pfingstfest und in der Johannischen Kirchentagswoche im August.
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Die Geschichte der Siedlung
Von 1920 bis 1935 errichtete Joseph Weißenberg gemeinsam mit seinen Anhängern das christliche Siedlungswerk Friedensstadt. Inmitten des wirtschaftlichen Niedergangs und großer materieller Not blühte ein Gemeinwesen auf, das von der Begeisterung und der Opferbereitschaft seiner Einwohner und Miterbauer getragen wurde.
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Der Friedhof der Johannischen Kirche in Glau
Als Joseph Weißenberg 1925 in den Glauer Bergen einen Friedhof anlegen ließ, sollte bei der Gestaltung der Anlage der Glaube der Johannes-Christen an ein Fortleben der Seele nach dem Tode zum Ausdruck kommen und sein Wort: „Im Tode sind wir alle gleich.“ Die schlichten, würdevollen Reihengräber zeigen das Ende der menschlichen Unterschiede auf.
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